Einheimische kennen Kuakata als Shagor Kannya was so viel bedeutet wie Tochter der See. Kuakata war in erster Linie eines: unentdecktes Land. Seitdem die Anreise relativ einfach geworden ist (die vielen Fähren wurden durch Brücken ersetzt) ist damit jedoch Schluss und gerade an Wochenenden (Fr & Sa) oder Schulferien wird der Ort – im wahrsten Sinne des Wortes – von Busladungen voller Vergnügungssüchtiger heimgesucht. Deshalb: reden wir von der Vollkommenheit und unentdeckten Schönheit Kuakata meinen wir die Gegend um Kuakata – keinesfalls den greulichen Ort selbst – der inzwischen das ganze Gegenteil verkörpert. Unter der Woche oder in der Nebensaison kann man Kuakata als Basislager für Trips in das Umland nutzen und dieses besteht aus einer Kombination aus natürlicher Schönheit, einsamen Stränden und Siedlungen, der See und Mangrovenwald. Es vermittelt das Gefühl von maßloser Freiheit und Frieden und bietet durchaus einen Vorgeschmack auf den Sundarbans. Zur Kuakata Galerie und hier Zur Tengragiri und Shuvo Sondha Galerie
- Anreise mit dem Rocket – mit dem Schaufelraddampfer aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis Hularhat, dann weiter mit einem gechartertem KFZ.
- Hinterland – mit einem kleinen Motorrad das Hinterland erkunden. Einsame (Fischer-) Dörfer wie Chapli Bazar und Märkte, kleine Straßen, ohne wirklichen Verkehr.
- Gongamati Reserved Forest – ein immergrüner Mangrovenwald am Ende des Strandes Richtung Westen.
- Tengragiri Wildlife Sanctuary – gut 40 km² geschützte Vegetation: Regenbaum, Apfel-Mangrove, Manchinelbaum, Sundari und Fischkatzen. Schöner Tagesausflug!
- Shuvo Sondha Beach – nicht weit vom Tengragiri Wildlife Sanctuary. Fast schon Sundarbans! Da ist (fast) niemand!
- Dhulaswar Sea Beach – idyllisches Hinterland, mit wenigen, kleinen Fischersiedlungen. Natur, reich an gefiederten Freunden. Touristen? Fehlanzeige!
- Rangaballi Island – mit einem Kutter zum Offshore Eiland durch Erosion und Sedimentation entstanden. Mangrovenwald, Fischer, Siedlungen. Schöner Tagesausflug!
- Kuakata Strand – Richtung Osten! Laufen, laufen, laufen und das greuliche Kuakata hinter sich lassen. Es wird immer einsamer und schöner. Länge: 30 km.